Natürlichkeit lautet das Gebot der Stunde – der allseits sichtbare Trend zu rauen Oberflächen und naturbelassenen Materialien spiegelt sich auch in der Brillenmode. Hochglanzpolierte kantige Gestelle räumen langsam aber sicher das Feld zugunsten zurückhaltender Designs in matter Optik. Während die hochglanzpolierte Brille als spiegelglatte Reflexionsfläche sämtliche Blicke abwehrt, erlaubt die matte Oberfläche dem Blick, sich auf der anschmiegsamen Struktur auszuruhen.
Lunor trägt dem Wunsch nach unaufgeregtem Stilbewusstsein seit jeher Rechnung. Die handgefertigten Acetatfassungen in erdigen Brauntönen und schlichtem Schwarz greifen das Design vergangener Jahrzehnte auf – und entsprechen damit auf authentische Weise den ästhetischen Vorstellungen unserer Zeit.
2013 werden elf ausgewählte Modelle der Linien A5 und A6 nun in matter Optik angeboten. Pures Understatement verkörpert die Fassung in mattem Schwarz. Im Farbton havanna hell changiert das Acetat zwischen sanften hellbraunen Nuancen. Den Unterschied zur glatt polierten Fassung kann man sehen und fühlen: die mattierte Oberflächenstruktur erweckt fast den Eindruck weichen Holzes.
Die Lunor AG ist unter Brillenkennern bekannt als Qualitätshersteller. Understatement prägt dabei nicht nur das Design der Marke, sondern ist unausgesprochenes Leitbild des Unternehmens. Als hochspezialisierte Brillenmanufaktur mit großer Reichweite produziert Lunor seit 20 Jahren Vintage-Brillen „made in Germany“, die international geschätzt werden. Stars wie Johnny Depp, Meg Ryan und Uma Thurman lassen sich gerne mit Lunor blicken.
Weltweite Bekanntheit erlangte die Marke 2011 durch die erhöhte Medien-Aufmerksamkeit um den verstorbenen Apple-Gründer Steve Jobs. Dessen randlose Brille, die er 14 Jahre lang ausnahmslos trug, stammte aus dem Hause Lunor und wurde vom Nischenmodell zum Kultobjekt.
Die neuen Brillengestelle der Linien A5 und A6 in matter Optik sind für jeweils 295 Euro zu haben.