Die Braut
Sobald die Verlobung bekannt gegeben wird, dreht sich im Grunde alles nur noch um die Braut und um ihren schönsten Tag im Leben. Aber egal, wieviel Kraft investiert wird, um die richtige Location zu finden, die Frage diskutiert wird, wieviel stöckig die Hochzeitstorte sein darf, ob es eine kirchliche oder doch lieber eine freie Trauung wird oder welches Essen dem Gast kredenzt werden soll, am Ende zählt nur eins: Das Brautkleid! Schließlich soll das Bild der Braut an diesem besonderen Tag für alle, insbesondere den Bräutigam, unvergessen sein. Um das garantieren zu können, stehen Brautmutter, die Trauzeugin, die beste Freundin und alle, die die Braut um sich haben möchte, beim Brautausstatter gerne beratend zur Seite. Wer bei solch einer Zeremonie schon mal dabei war, weiß wie emotional so ein Tag sein kann und klar ist, welches Kleid es wird, wenn die Braut und Brautmutter fast zeitgleich ein paar Tränen vergießen. Die schwierigste Hürde ist somit genommen.
Die Brautmutter
Aber auch Brautmutterkleider sollten mit nicht weniger Sorgfalt ausgesucht werden. Denn auch die Brautmutter möchte an diesem Tag strahlen und sich schön fühlen.
Allerdings gibt es bei der Wahl der Brautmutterkleider einiges zu beachten. Die zwei wichtigsten Regeln sind dabei, dass die Farbe des gewählten Kleides weder dem des Brautkleides ähnelt noch schwarz sein darf. Es muss klar zu erkennen sein, wer die Braut ist und dass man nicht zu einer Trauerfeier geht. Letztlich sollte das gewählte Kleid aber nicht in einem zu großen Kontrast zum Kleid der Braut stehen und auch mit dem Anzug des Bräutigames und des eigenen Mannes harmonieren. Das wirkt auf den Hochzeitsbildern einfach stimmiger. Besonders schön machen sich da weiche fließende Stoffe wie Seide oder Seidensatin, die in zarten Pastelltönen, außerordentlich elegant wirken. Wer es bunter mag, darf auch gerne auf Kleider mit floralem Design zurückgreifen. Dunkle Töne sollten vermieden werden. Sie lassen auch die noch so jung gebliebene Brautmutter bieder und fade wirken. Perfekte Brautmutterkleider lassen die Brautmütter als das erscheinen, was sie sind: Die stolzen und schönen Mütter der Bräute, ohne sich dabei in den Vordergrund zu drängen.
Die Blumenmädchen
Die einzigen weiblichen Wesen bei denen es am Tag der Hochzeit schwierig sein dürfte, weniger Aufmerksamkeit als die Braut zu bekommen, sind die Blumenmädchen. Wer verliebt sich nicht, wenn die jungen Damen mit ihren strahlenden Augen vor der Braut elfengleich entlang schweben und die Blumen streuen. Hier sollte auch nicht an bekannten Klischees gespart werden. Die Blumenmädchenkleider sollten im Farbton auf das Brautkleid abgestimmt sein. Tüll für schöne ausladende Röcke, viel Spitze und eine breite im Rücken gebundene Schleife unterstreichen den romantischen Aspekt dieses Tages.
Perfekte Blumenmädchenkleider lassen die kleinen Mädchen erstrahlen und machen aus ihnen das, wovon sie alle schon mal geträumt haben: Prinzessinnen.